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Informationen über die Lernmedien, Filme und Bildungsaktivitäten ausserschulischer Akteure und Praxisbeispiele.

Hinaus aus dem Klassenzimmer - entdecken und erleben

Online-Leitfaden: so kann ein BNE-Lernpfad gestaltet werden!

Zyklus 2
Zyklus 3
Sekundarstufe II (Gymnasium, Fachmittelschule)
Sekundarstufe II (Berufsbildung)

Der Rundgang als Methode zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung bietet unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten. Fragen aus sämtlichen Fachbereichen der Lehrpläne können auch ausserhalb des Klassenzimmers behandelt und in Zusammenhang gesetzt werden. So wird interdisziplinäres Wissen aufgebaut und systemisches Denken eingeübt. Die regelmässige Wiederholung des Streifzuges während des Schuljahres ermöglicht das bewusste Erleben der (scheinbar) bekannten Umgebung aus verschiedenen Blickwinkeln.

Kopfstoff

Diskriminierug, Kopftuch, Gleichstellung von Frauen und Männern

Zyklus 3
Sekundarstufe II (Berufsbildung)

«Kopfstoff» ist ein Film über vier kopftuchtragende Frauen, die trotz gewissen Vorurteilen und Diskriminierungen bei der Arbeit ein Kopftuch tragen und offen über positive und negative Reaktionen auf das Kopftuch sprechen. Mit den Porträts will der Film gerade bei Arbeitgebenden Vorurteile gegenüber Musliminnen bewusst machen, Berührungsängste abbauen und einen offenen Dialog fördern. Frauen in ähnlichen Situationen kann der Film Mut machen, ihren Weg mit oder ohne Kopftuch in der Arbeitswelt zu gehen.

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Naturnahe und partizipativ geplante Pausenräume

Die Nutzenden aktiv in die Planung einbeziehen und  auch den Schülerinnen und Schülern bewusst Ihre Stimme geben

  • Zyklus 1
  • Zyklus 2
  • Zyklus 3
  • Sekundarstufe II (Gymnasium, Fachmittelschule)
  • Sekundarstufe II (Berufsbildung)

Ressourcen bewusst nutzen, Energie freisetzen!

In der Schule |

Die Freie Schule Winterthur ist in vieler Hinsicht eine bewegte Schule: der Wunsch nach beständiger Verbesserung zugunsten von Nachhaltiger Entwicklung und Gesundheit lässt Projekte organisch entstehen und wachsen. Eine starke Schüler/-innenpartizipation, aus der Tradition der Gesundheitsförderung kommend, wird hier gelebt und unterstützt. Im Laufe der Jahre fanden begleitet durch das Umweltschulen-Netzwerk in Zürich unterschiedliche Aktivitäten u.a. zum Thema Ernährung, Energie, und Mobilität statt. Die Schulkultur ist von diesem Engagement geprägt, und so entstehen immer wieder neue Ideen.

Terre-Lune, eine Schule die Leben ins Dorf bringt

In der Schule |

Die Schule Terre-Lune im Dorf Neyruz, dessen Bevölkerung sich in den letzten 25 Jahren verdreifacht hat, hat eine starke Identität und Sichtbarkeit in der lokalen Gemeinschaft. Mit einem Zirkusprojekt wurde sie 2005 Mitglied im Netzwerk SNGS und hat seitdem im Laufe der Jahre mit vielen Partnern zusammengearbeitet, motivierende und vielseitige Projekte umgesetzt und Talente der Region gefördert.

Perspektivenwechsel mit RadioChico

In der Klasse |

Während einem Jahr produzierten unbegleitete, minderjährige Asylsuchende (UMA) des Zentrums Bäregg in Bern im Rahmen des Schulangebots RadioChico Beiträge zum Thema Perspektivenwechsel. Nach einer intensiven Einstiegswoche zur Aneignung radiotechnischer Grundkenntnisse arbeiteten die Jugendlichen möglichst selbständig. Es entstanden vielfältige Radioproduktionen, u.a. mit und über den Dalai Lama, Märchensendungen, Berichte über die Museumsnacht, etc. Ebenso leistete das Radioprojekt einen wichtigen Beitrag zur sprachlichen Integration der Jugendlichen, welche für den Unterricht zentral ist. Erfreulich: Auch nach Abschluss des Projekts trifft sich die Radiogruppe wöchentlich und das Radiomachen wurde zum festen Bestandteil des Deutschunterrichts.

Häufiger tun was funktioniert

In der Schule |

Die Schule Herisau versteht Schulentwicklung als Daueraufgabe, die sich an alle Beteiligten einer Schule richtet. Um eine Schule weiter zu entwickeln benötigt sie die Zusammenarbeit und den regelmässigen Austausch zwischen allen Akteuren. Die Perspektive der Gesundheitsförderung wird an der Schule seit 2009 aktiv in die Schulentwicklung integriert. Angefangen von gesundheitsförderndem und bewegtem Unterricht über Partizipation der Schüler/-innen und Eltern bis hin zur Gesundheit der Lehrpersonen, entwickelt sich die Schule Herisau kontinuierlich weiter. Seit 2015 wird die Grundhaltung des Lösungsorientierten Ansatzes geschult und dient als Basis für den Umgang mit herausfordernden Situationen.

Für eine Schule, in der sich Aktion auf Partizipation reimt!

In der Schule |

Im Jahr 2015 beschloss die Schule basierend auf einer Anpassung des QUES (Fragebogen zur Bewertung des sozialpädagogischen Klimas) eine Bestandesaufnahme der Bedürfnisse der Kinder und Erwachsenen in der Schule vorzunehmen. Drei Versionen der Fragebögen wurden entwickelt: einer für die Stufe 1-4H, einer für die Stufe 5-8H und einer für die Lehrpersonen. Diese Analyse hat geholfen, die verschiedenen Bedürfnisse der Kinder und Erwachsenen zu identifizieren. Alle gemeinsam haben beschlossen, in den Pausen über die aktuellen Probleme nachzudenken, um adäquate Antworten auf die wiederkehrenden Probleme zu finden. Die Notwendigkeit dieses Gemeinschaftsprozesses wurde auch von verschiedenen anderen Akteuren der Schule erkannt. Die seit 2015 umgesetzten Projekte stammen aus dieser Bestandesaufnahme, egal ob es sich nun um langfristige Projekte oder um mehrere Einzelprojekte handelt. Die Schule ist stark von diesem Wunsch geprägt, die Beziehungen auf allen Ebenen zu stärken.