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Informationen über die Lernmedien, Filme und Bildungsaktivitäten ausserschulischer Akteure und Praxisbeispiele.

Kopfstoff

Diskriminierug, Kopftuch, Gleichstellung von Frauen und Männern

Zyklus 3
Sekundarstufe II (Berufsbildung)

«Kopfstoff» ist ein Film über vier kopftuchtragende Frauen, die trotz gewissen Vorurteilen und Diskriminierungen bei der Arbeit ein Kopftuch tragen und offen über positive und negative Reaktionen auf das Kopftuch sprechen. Mit den Porträts will der Film gerade bei Arbeitgebenden Vorurteile gegenüber Musliminnen bewusst machen, Berührungsängste abbauen und einen offenen Dialog fördern. Frauen in ähnlichen Situationen kann der Film Mut machen, ihren Weg mit oder ohne Kopftuch in der Arbeitswelt zu gehen.

Ein positives, gerechtes und nachhaltiges Klima in der Klasse entwickeln

In der Klasse | Mittelfristig

Dieses Praxisbeispiel bietet Erklärvideos, die die Aneignung von BNE-Tätigkeiten, je nach den Gegebenheiten der Klasse und der Lehrkraft, fördern. Die Videokapseln wurden von einem Team der pädagogischen Hochschule des Kantons Waadt - in Zusammenarbeit mit éducation21 - im Rahmen des Programms innovative BNE Projekte an PHs entwickelt. Wie eine Lehrkraft, die von ihren eigenen Erfahrungen mit ihren Schülerinnen und Schülern erzählt, ermöglicht das Video, eine Innenperspektive der Unterrichtssequenzen einzunehmen und im Kontext zu entdecken, in dem sich das Ganze abgespielt hat. Dabei werden einige Elemente, die in herkömmlichen Unterrichtsmaterialien in der Regel implizit enthalten sind, erläutert. Zusätzlich veranschaulichen die Lehrkräfte in den vorgestellten Videos ihre Aussagen mit Fotos von im Unterricht gemachten Arbeiten oder Szenen von Schülerinnen und Schüler bei der Tätigkeit oder dem Lösen von Übungsblättern. Diese Fotos verleihen der Erzählung etwas Konkretes und erleichtern es, die durchgeführten Aktivitäten zu verstehen.

Ich und das Andere

In der Schule |

Im Kunstvermittlungsprojekt haben zwei Klassen der Sekundarschule Münchenbuchsee zusammen mit drei Kunstschaffenden (Fotografie, Klangkunst, Kunstvermittlung) während eines Quartals die eigenen Vorstellungen von Normalität und Andersartigkeit ausgelotet. Im Zentrum standen die Begriffe Vorurteile, Toleranz, Othering, Identität und Diskriminierung. In Workshops beschäftigten sich die Jugendlichen einerseits in fotografischen Selbstinszenierungen und Texten/Gedichten mit sich selbst: Wer bin ich? Was macht mich anders? Und andererseits gingen sie in ihrem Wohnort auf fotografische und akustische Spurensuche: Was ist normal in Münchenbuchsee? Was bedeutet Toleranz für die Menschen in Münchenbuchsee? In diesem Sinne war auch die Abschluss-Ausstellung ein in zwei Teile gegliederter Perspektivenwechsel: ein «anderer» Blick auf sich selbst und ein «anderer» Blick auf Münchenbuchsee. Während des gesamten Projekts stand auf dem Schulareal ein Holzpavillon, der als offener «Denk-Raum» alle Klassen des Schulhauses zum Mitmachen und Mitdenken einlud.

Dem Thema Rassismus mit künstlerischen Interventionen begegnen

In der Schule |

Was genau bedeutet Rassismus und was genau ist rassistisch? Bin sogar ich hin und wieder unbewusst rassistisch? Hat Rassismus in der Schweiz zugenommen? Vier sechste Klassen beschäftigten sich im Rahmen des Projekts «gleich=gleich?!» von artlink während mehreren Monaten mit Rassismus und erlebten spannende Begegnungen mit von Rassismus betroffenen Menschen. Gemeinsam mit professionellen Künstler/-innen aus Musik, Theater, Textentwicklung und Szenographie reflektierten die Schüler/-innen das Thema Rassismus und recherchierten dazu.

Belästigung betrifft uns alle!

In der Schule |

Als im Jahr 2016 zahlreiche Belästigungsfälle bemerkt wurden, beschloss die Schule dies zu thematisieren.

Wir dürfen Gefühle haben!

In der Schule |

Wie wird die kulturelle Vielfalt in einer Schule proaktiv gestärkt? Welche Instrumente helfen zur Vorbeugung von Diskriminierung und rassistischem Verhalten an der Schule? Wie gelingt die Einbindung dieser Thematik in allen Klassen des Schulbetriebs? Die Primarschule Zuoz stiess auf der Suche zur Beantwortung dieser Fragen auf das Programm «Denk-Wege» der Universität Zürich.

Haben Computer Vorurteile?

Künstliche Intelligenz, Vorurteile, Rassismus, Moralische Entscheidungen

Zyklus 3
Sekundarstufe II (Gymnasium, Fachmittelschule)
Sekundarstufe II (Berufsbildung)

Die Kurzdoku «Haben Computer Vorurteile?» stellt die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, moralische Entscheidungen KI (Künstlicher Intelligenz) zu überlassen, da diese nicht von Emotionen und Vorurteilen geleitet ist, wie wir Menschen. 

Der Sommer in dem ich Schwarz wurde

Rassismus in der Schweiz

Der Sommer, in dem ich «Schwarz» wurde

Zyklus 3
Sekundarstufe II (Gymnasium, Fachmittelschule)
Sekundarstufe II (Berufsbildung)
Der Tod von George-Floyd löste im Sommer 2020 weltweit gesellschaftspolitische Debatten im Umgang mit Rassismus aus. Auch in der Schweiz wurde darüber diskutiert, ob und wie Rassismus in der Schweiz existiert. Angelique Beldner (Moderatorin beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF) arbeitet ihre eigene Lebensgeschichte auf und lässt sich dabei von einem Filmteam begleiten.
natura

In der Natur

Zyklus 2
Zyklus 3

Bei den Delfinen gibt es männliche homosexuelle Paare, die ein Leben lang zusammen bleiben. Auch weibliche Japanmakaken zeigen homosexuelles Verhalten, wechseln die Partnerinnen jedoch innert kurzer Zeit. Es gibt homosexuelle männliche Schwanenpaare, die sich um Jungtiere kümmern. Gewisse Fische ändern ihr Geschlecht wann immer sie wollen, andere nach einer gewissen Zeit. Kurz: Die sexuelle Orientierung und das Geschlecht ist bei Tieren nicht so eindeutig, wie oft angenommen.

Warum Schnecken keine Beine haben

Warum Schnecken keine Beine haben

Zyklus 2
Sekundarstufe II (Berufsbildung)

Die Schnecken arbeiten in einem grossen Unternehmen, welches von den Insekten geführt wird. Im Vergleich zu ihren Mitarbeitenden, den Bienen, sind die Schnecken eher gesellig und langsam unterwegs. Sie sind nicht nur unproduktiver, sondern gehen während ihrer Arbeitszeit auch ihren persönlichen Interessen nach. Ein Missgeschick der Schnecken führt dazu, dass die Vorgesetzten handeln müssen und genau da wird die Frage, «Warum haben die Schnecken keine Beine?» ins Zentrum gerückt.