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Informationen über die Lernmedien, Filme und Bildungsaktivitäten ausserschulischer Akteure und Praxisbeispiele.

​​Durch gemeinsames Handeln Nachhaltigkeitsprobleme in und ausserhalb der Schule lösen​

In der Schule | Langfristig

2020 hat das Gymnase d’Yverdon eine interne «Agenda 2030» eingeführt:  Angefangen hat eine Lehrperson mit Nachhaltigkeitsprojekten im Geografieunterricht Daraufhin hat sich die Idee, Nachhaltigkeitsprojekte durchzuführen, in der gesamten Schule ausgebreitet.

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Naturnahe und partizipativ geplante Pausenräume

Die Nutzenden aktiv in die Planung einbeziehen und  auch den Schülerinnen und Schülern bewusst Ihre Stimme geben

  • Zyklus 1
  • Zyklus 2
  • Zyklus 3
  • Sekundarstufe II (Gymnasium, Fachmittelschule)
  • Sekundarstufe II (Berufsbildung)

Die Prinzipien einer nachhaltigen Schule stehen im Zentrum der Organisation des Gymnasiums und der Wirtschaftsschule André-Chavanne

In der Schule |

Die Arbeitsgruppen «Gesundheit» und «Nachhaltige Entwicklung» entschieden sich 2011-2012, von ihren Synergien zu profitieren und gemeinsam die Gruppe «Actions-Chavanne» zu werden. Grund dafür war die Erkenntnis, dass beide Gruppen ähnliche Ziele verfolgten, nämlich die Verbesserung der Lebensqualität und des Wohlbefindens der Schüler/innen und Lehrpersonen. Die fusionierte Arbeitsgruppe befragt seitdem regelmässig die Lehrerschaft und die Schüler/innen zu den Problematiken, die sie beschäftigen und interessieren. Mit diesem Material als Grundlage entstehen Projekte, die einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung entsprechen.

Kalendaro

In der Klasse |

Kalendaro ist ein Workshop, der die Konstruktion sozialer Ungleichheiten thematisiert. Zuerst analysieren die Schüler/-innen (SuS) in einem interdisziplinären Spiel unterschiedliche Lebensläufe, anschliessend führen sie Interviews mit anderen Personen zum Verlauf ihres Lebens durch. Kalendaro kann als Arbeitsbasis herangezogen werden, um je nach Erwartung, Vorlieben, und Bedarf eine ganze Reihe an Themen mit der Klasse zu bearbeiten.
Um den Bezug zum Lehrplan (PER) herzustellen, entwickelten mehrere Lehrpersonen in Ausbildung an der PH Waadt Unterrichtseinheiten zur Nachbereitung und Vertiefung des Spiels. Jede/r Student/in ging also in ihre/seine Klasse und passte entsprechend unterschiedliche Elemente des Spiels an.

Lernmodul Demokratiebausteine am Gymnasium NMS Bern

In der Klasse |

Wer darf in einer Demokratie mitbestimmen? Wer bestimmt, wer mitbestimmen darf? Ist es gerecht, wenn man beispielsweise als 16-Jährige in der Schweiz nicht wählen darf? Ist Demokratie gerecht, obwohl man es nie allen recht machen kann? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigten sich die Schüler/-innen im Ergänzungsfach Geschichte am Gymnasium der NMS in Bern. Um das von den Lernenden selbstgewählte Thema «Die attische Demokratie – Vorbild der modernen Demokratie?» abzuschliessen, lud Stefan Humbel den Verein «Demokrative» ein, um den aktuellen Bezug zu unserem heutigen Demokratieverständnis herzustellen. In zwei angeleiteten Lernmodulen, den sog. «Demokratiebausteinen», beschäftigten sich die Lernenden mit den grundlegenden Werten und Zielkonflikten unserer heutigen Demokratie. Durch die Auseinandersetzung mit diesen Konflikten wird das Bewusstsein für den Wandel von Werten und Idealen sowie den ihnen entsprechenden Regeln geschärft.Die Demokratiebausteine setzen sich aus verschiedenen Einzel- und Gruppenübungen zusammen, in denen die Schüler/-innen angehalten werden, institutionelle Regeln zu analysieren, sich individuell oder in Gruppen für bestimmte institutionelle Regeln zu entscheiden und die Analysen und Entscheidungen zu reflektieren.

STEP into Action

In der Schule |

Der Verein STEP into Action (unter dem Dach der Organisation euforia) zeigt den Jugendlichen Möglichkeiten auf, wie sie sich – als Reaktion auf globale Herausforderungen – in ihrer lokalen Umgebung engagieren können. 

«Agis pour ton futur!»

In der Schule |

Im Rahmen des Projekts «Agis pour ton futur / Handle für deine Zukunft» wurden rund 30 verschiedene pädagogische Aktivitäten, die aktive Teilnahme am europäischen Wasser-Jugendparlament sowie die Produktion zahlreicher Videoclips und ein Bilderbuch zum Thema Wasser & Wald umgesetzt.

Wenn in Sion Burkina-Faso auf China trifft

In der Schule |

Seit über zwanzig Jahren simulieren mehr als hundert Schüler/-innen des Lycée-collège de la Planta in Sion jährlich eine getreue Nachbildung der Genfer UNO-Generalversammlung. Ziel ist es die UNO-Generalversammlung in ihrer Komplexität zu verstehen. Dabei bilden bis zu 200 Gymnasiast/-innen die Delegation der 77 Staaten nach. Sie bereiten sich während eines gesamten Jahres minutiös auf den grossen Tag vor: Die Schüler/-innen üben ihrer Auftrittskompetenz und befassen sich eingehend mit dem jeweiligen UNO-Mitgliedsstaat den sie vertreten Sie versetzen sich beispielsweise in die Rolle der chinesischen Delegation und üben so den Perspektivenwechsel. Basierend auf den erworbenen Erkenntnissen formulieren die Schüler/-innen stichhaltige und kritische, aber immer konstruktive Anmerkungen zu komplexen Situationen. Die Fähigkeit zum vernetzenden Denken und Erkennen von Systemen und Abhängigkeiten ist dabei essentiell. Die Lernenden befassten sich in den letzten Jahren an diesen UNO-Versammlungen beispielsweise mit weltweiter Lohnungleichheit oder der territorialen Integrität und dem Selbstbestimmungsrecht der Völker. Dadurch wurden globale Herausforderungen konkret und erlebbar. 2019 stand ganz im Zeichen der Menschenrechte, wobei die Lernenden als Ehrengast mit Carla Del Ponte debattieren durften.

Klimaneutral und sozial gerecht

Wege in die Gesellschaft der Zukunft

Zyklus 3
Sekundarstufe II (Gymnasium, Fachmittelschule)
Sekundarstufe II (Berufsbildung)

Das Lernmedium besteht aus den Modulen «Klimawandel und globale Gerechtigkeit», «Mobilität der Zukunft», «Finanzen - Steuern - Klima» und «Vor Ort aktiv werden». Zu jedem dieser vier Module gibt es zahlreiche Aufgaben mit guten Materialien und spannenden Methoden. Die Schülerinnen und Schüler bauen einerseits Sachwissen auf und andererseits  setzen sie sich damit auseinander, wie die heutige Politik mit diesen gesellschaftsrelevanten Fragestellungen umgeht. Dabei sind sie gefordert, sich eine eigene Meinung zu bilden.