
Beispiele aus unserem Konsumalltag, wie Orangensaft, Handys und Kleidung, machen die Abhängigkeiten und Zusammenhänge zwischen Konsum und Produktion in der globalisierten Welt deutlich. Die Arbeiter/-innen in Süd- und Mittelamerika, Asien, Osteuropa und Afrika schuften für einen Hungerlohn und verhelfen so zum einen den großen Unternehmen zu immer höheren Gewinnen. Zum anderen kaufen wir als Konsument/-innen diese Produkte oftmals, ohne die Arbeitsbedingungen und das Zustandekommen des Preises kritisch zu hinterfragen: Hauptsache billig?! Diese Broschüre bietet Hintergrundinfos zu den Arbeitsbedingungen bei der Produktion unserer Konsumgüter sowie viele praktische Aktionsvorschläge (faire Modeschauen, Kleidertauschpartys, etc.) und didaktische Anregungen (Rollenspiele, Debattierwettbewerbe...).