Der Film gibt fünf albanischen Jugendlichen das Wort. Jehona, Petrit, Ardian, M.L. und Xevahire haben zwei Dinge gemeinsam: Sie sind in Kosova geboren und sie haben mehrere Jahre mit prekärem rechtlichen Status in der Schweiz oder in Deutschland verbracht. Sie erzählen von Zerstörung, Tod und Schrecken in ihrer Heimat, von ihren Schwierigkeiten, mit zwei ganz unterschiedlichen Identitäten zu leben, und von der Not, aus einem lieb gewonnenen Land ausgeschafft zu werden.Die Autorin lässt die Jugendlichen unkommentiert vor der Kamera sprechen. Sie verbindet ihre Aussagen zu einer losen Collage, in der verschiedene Themen wie Migration, Asyl, Vorurteile oder Leben zwischen zwei Welten zur Sprache kommen. Sie liefert dadurch eine Fülle von Informationen und Denkanstössen.