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Informationen über die Lernmedien, Filme und Bildungsaktivitäten ausserschulischer Akteure und Praxisbeispiele.

Bergwald als Schutzwald

In der Schule |

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In der Schule |

Wurzeln schlagen

In der Schule |

Naturschätze vor Ort

In der Schule |

Während einem Jahr erforschten alle Lehrpersonen mit ihren Kindern in teilweise klassenübergreifenden Gruppen einen frei gewählten Naturschatz in oder um Dielsdorf herum. Die einen vertieften sich in den unmittelbar vor der Schulhaustüre liegenden Schulgarten, andere erkundeten den Dielsdorfer Schwenkelbergwald und wiederum andere erforschten die lokalen Gewässer. Ende Schuljahr präsentierten alle Gruppen ihre gemachten Erfahrungen im Rahmen einer Ausstellungswoche. Dabei gab es Herbarien mit Wiesenblumen, ein Inventar der Dielsdorfer Naturspielplätze und viele spannende Collagen, Journale oder Exponate zum Beispiel zum lokalen Wetter zu bewundern. Die Ausstellung fand sowohl bei den Kindern, wie auch den Lehrpersonen und den Eltern grossen Anklang. Begleitend erstelle jede Lehrperson eine Dokumentation ihrer Unterrichtseinheit. So steht nun dem ganzen Schulteam eine Sammlung von erprobten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung. Fazit der Schulleiterin: «Naturschätze vor Ort ist ein tolles Projekt mit einem grossen Potenzial, Umweltbildung als ganzes Schulteam erleb- und spürbar zu machen!»

Willkommen im Gartenclub!

In der Schule |

Mitten in Zürich, eingebettet zwischen zwei Wäldern und der Limmat, befindet sich das geschichtsträchtige Schulhaus Milchbuck. Hier an dieser grossen Schule fühlt sich jede/-r willkommen: Durch verschiedene integrative Projekte wurde eine Lernatmosphäre geschaffen, die das Miteinander gezielt fördert. Die Umweltbeauftragte Tamara Brügger erzählt, dass die Schüler/-innen vom Kindergarten bis zur Oberstufe gerne hierher kommen. Aber auch die Lehrpersonen machen nicht einfach «ihren Job». Die Begeisterung und das Engagement der einzelnen Menschen entfachen den Lerneifer der Schüler/-innen spürbar. Zu dieser Kultur haben verschiedene Projekte sowie die Mitgliedschaften im SNGS und im Netzwerk Umweltschulen beigetragen. Die Aktivitäten der Schule werden schulübergreifend und transdisziplinär von Schulleitung, Lehrer/-innenteam und Eltern mitgetragen.

Jugendliche wachsen im Bergwald über sich hinaus

In der Klasse |

Während einer Woche arbeiteten die Schüler/-innen und zwei Lehrpersonen der Real- und Spez.Sek.-Klasse der Oberstufe Buchholz aus Thun im Projekt Bildungswerkstatt Bergwald (kurz BWBW). Für viele Jugendliche war es das erste Mal, dass sie längere Zeit draussen in der Natur verbrachten. Die Schüler/-innen entdeckten dabei die verschiedenen Arbeiten, die es bei der Waldnutzung gibt, sahen die Auswirkungen des Klimawandels auf den Bergwald und erkannten die verschiedenen Nutzungsaspekte & Anforderungen an einen Bergwald in Nähe eines Siedlungsgebietes. Als aktive Waldmitarbeiter/-innen mit einem klar definierten Wochenarbeitsziel galt es kräftig mit anzupacken. Wildheuflächen mussten gemäht werden, Bäume wurden von Hand gefällt, neue Wege für die Förster wurden gebaut und Schutzbauten gegen Naturgefahren in Stand gesetzt. Begleiteten von den Facharbeitenden galt es konzentriert im Team zusammenzuarbeiten.

​​Auf zur Renaturierung! – Ein Bauprojekt als Lerngegenstand​

In der Klasse | Langfristig

Die Neugier steigt, als in der nahen Umgebung des Schulhauses eine Baustelle eröffnet wird. Was werden sie tun? Die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass eine Renaturierung geplant ist. Die Lehrperson nimmt diese Baustelle als Lernanlass und leitet Schülerinnen und Schüler an, sich mit der Thematik «Renaturierung» auseinander zu setzten.

Ridoy

Kinderarbeit für Fussballschuhe

Zyklus 2
Zyklus 3
Sekundarstufe II (Berufsbildung)

Der 12-jährige Ridoy lebt mit seinen Eltern und drei Geschwistern in Dhaka, Bangladesch. Um seine Familie zu unterstützen, arbeitet er seit zwei Jahren in einer der vielen Lederfabriken im Bezirk. Es ist eine schwere Arbeit, in einer extrem schmutzigen und verunreinigten Umgebung, die seine Gesundheit gefährdet. Wie die meisten seiner Klassenkameraden geht Ridoy nicht zur Schule. Er hat weder die Zeit noch das Geld für eine Ausbildung. Täglich wäscht und trägt er behandelte Tierhäute, die in die ganze Welt exportiert werden, um daraus Taschen, Kleider und Fussballschuhe herzustellen.